Wieder einmal ist es eine lange Zeit
her, dass ihr etwas von uns hören und sehen durftet. Ich kann nicht
versprechen, dass es dieses Mal mehr Text gibt, auf jeden Fall wird
es mehr Bilder geben!
Vorweg
noch ein Überblick von den Orten, an denen wir bereits waren (für
alle, die nicht mehr mitkommen):
15/11
Brisbane – Surfers Paradise
Brisbane – Surfers Paradise
17/11
Surfers Paradise – Coolangatta
Surfers Paradise – Coolangatta
22/11
Coolangatta – Byron Bay
Coolangatta – Byron Bay
27/11
Byron Bay - Yamba
1/12
Yamba – Coffs Harbour
Byron Bay - Yamba
1/12
Yamba – Coffs Harbour
3/12
Coffs Harbour – Port Macquarie
Coffs Harbour – Port Macquarie
9/12
Port Macquarie – Newcastle
Port Macquarie – Newcastle
11/12
Newcastle – Port Stephens
16/12
Port Stephens – Katoomba (Blue
Mountains)
Seit Port Macquarie ist wieder Einiges
passiert.
Mit dem Greyhound abends um 18.00 Uhr bei
Regen angekommen, wurden wir, ohne es vorher zu wissen, mit dem
Hostel-Shuttle abgeholt. Das Hostel selbst (Ozzie-Pozzie) machte auf
Anhieb einen gemütlichen, friedlichen Eindruck. Im Zimmer wurden wir
dann von einem Holländer namens Jasper begrüßt.
Ein Grund, wahrscheinlich der
Hauptgrund, warum viele Touristen nach Port Macquarie kommen ist wohl
das Koala Hospital, von dem wir trotz unserer hervorragenden Planung
noch nichts gehört hatten :-P
Somit haben wir gleich am nächsten Tag
eine kostenlose Führung durch das Hospital mitgemacht. Auf jeden
Fall interessant, also die ersten 10 Minuten von den 45 Minuten, aber
nicht unbedingt ein Muss.
Im Hostel, das zu dem Zeitpunkt noch
80% in deutscher Hand war, haben wir an dem Abend noch Annkathrin, Franzi und
Martin kennengelernt.
Und gleich am nächsten Tag ging es mit den beiden netten Mädels zu dem Leuchtturm, der 8 km entfernt liegt. Da wir zu viert nur zwei Fahrräder hatten, mussten wir Jungs also die Berge hochfahren und die Beiden durften die Berge runterdüsen. So wie's im Leben eben läuft (Spaß!) ;)
Und gleich am nächsten Tag ging es mit den beiden netten Mädels zu dem Leuchtturm, der 8 km entfernt liegt. Da wir zu viert nur zwei Fahrräder hatten, mussten wir Jungs also die Berge hochfahren und die Beiden durften die Berge runterdüsen. So wie's im Leben eben läuft (Spaß!) ;)
Die Promenade in Port ist mit vielen
kleinen Felsen bestückt, die sogar angemalt sind. Lustige Sprüche,
Zeichnungen, aber auch Liebeserklärungen und Erinnerungen an
Verstorbene..
Der Leuchtturm selbst ist unserer
Einschätzung nach eher ein Leuchthaus, heißt ja aber auch
„lighthouse“, also beschweren können wir uns nicht :-P
Am Leuchthaus angekommen, wurden viele
Fotos gemacht, darunter auch viele lustige Fotos und anschließend
ging es an einen einsamen Strand baden, in riesigen Wellen. Da die
Mädels ihren Greyhound „catchen“ mussten, sind wir den Weg
zurück am Strand und durch Regenwald, die Mädels haben den kürzeren
Weg an der Straße genommen.. Unser Weg war mit Abstand der Schönere!
*_*
Ansonsten haben wir eine Rundtour um
einen stillgelegten See gemacht, wo überall „Flying Foxes“
(große Fledermäuse) an den Bäumen hingen und es wurde natürlich
am Strand gechillt!
Im Hostel wurde die Zeit mit Rundlauf,
Pool (Billiard;)) und Quatschen verbracht. Unter anderem wurde uns
auch das Flying Fox Hostel in Katoomba empfohlen, wo wir dann auch
unbedingt hin wollten.
Das Beste am Hostel war der kleine
Papagei, Cheeky, den man füttern und auf die Schulter nehmen
konnte.. Auch wenn er manchmal so seine Stimmungsschwankungen hatte
:D *zwick*
Achja! Nikolaus haben wir Deutschen
hier auch gefeiert. Kerstin aus unserem Zimmer, hat uns sogar einen
kleinen Nikolaus aufs Bett gelegt. War eine echte Überraschung, mit
der wir gar nicht gerechnet hatten. Also Kerstin, wenn du das hier
vielleicht liest.. Danke nochmal! :-)
Wir wären echt länger in Port
Macquarie geblieben, aber das Wetter ist schlechter geworden und so
haben wir uns entschlossen, weiter zu reisen.
So ist es bei uns Backpackern halt. Wir
suchen schöne Orte, bleiben dort bis spätestens das Wetter nicht
mehr mitspielt und dann geht’s weiter. Echt anderes Leben als
Daheim, das aber auf jeden Fall riesigen Spaß macht!
Somit war unser nächster Halt
Newcastle.
In Newcastle abends um 22.00 Uhr angekommen, sind wir geschwind zum Hostel gelaufen (200 m ↔ 2000 m in Coffs
Harbour). Das Hostel ist ein beeindruckender Altbau, der einer Burg
oder einem Schloss ähnelt. Zu Abend gab es dann das 1.Mal „Instant
Nudeln“: Asiatische Nudeln, die man in kochendes Wasser gibt und die nach 2-3 Minuten servierfertigt sind :-).. Kein Festschmaus, macht aber satt!
Am
nächsten Morgen haben wir uns beide freies Internet besorgt, indem
wir einen positiven Kommentar auf die Facebook Seite des Hostels
gepostet haben (jeder eine Stunde kostenloses Internet). Frühstück
muss zu unserem Bedauern erst noch besorgt werden (Toast mit Käse
und Marmelade). Dann sollte es ursprünglich zum Leuchtturm gehen,
aber wir waren bereits auf halber Strecke komplett durchnässt. Nach
unserem feuchtem Ausflug haben wir also den FREE! Shuttle (Bus) in
die Stadt geschnappt, um für die nächsten 1-2 Tage lebensmitteltechnisch vorzusorgen. Abends haben wir beide noch
gelesen und danach Monopoly mit einem Inder gespielt (und ratet mal,
wer am Ende der Slumdog MILLIONAIRE war?!)
Nach
dem Spiel haben wir dann noch die Hälfte eines richtig schlechten
Films angeschaut, bei dem es um Drogen ging.. Ich weiß nicht genau
warum, aber wir haben bis jetzt schon 3 richtig schlechte Filme in
allen Hostels zusammen gesehen Oo
Und zu guter Letzt bin ich auf die Idee gekommen, nachts einen erneuten Versuch zu starten, den Leuchtturm zu besteigen, und wir hatten Erfolg! Wir sind sogar noch ein Stückchen weiter „meereinwärts“ gelaufen, wo wir dann auch leicht nass wurden, weil die Brandung sehr hoch war :-P
Zu unserer Überraschung haben wir noch nachts um 24 Uhr drei Angler getroffen, die einen 1 Meter langen Hai geangelt hatten :-O
Und zu guter Letzt bin ich auf die Idee gekommen, nachts einen erneuten Versuch zu starten, den Leuchtturm zu besteigen, und wir hatten Erfolg! Wir sind sogar noch ein Stückchen weiter „meereinwärts“ gelaufen, wo wir dann auch leicht nass wurden, weil die Brandung sehr hoch war :-P
Zu unserer Überraschung haben wir noch nachts um 24 Uhr drei Angler getroffen, die einen 1 Meter langen Hai geangelt hatten :-O
12.45 pm!
Abfahrt mit dem Port Stephens Coach nach Port Stephens. Dort
angekommen konnten wir gar nicht erkennen, wo unser Hostel überhaupt
ist, denn es kam uns so vor, als wären wir inmitten eines
Regenwaldes/Dschungel. Zimmer bezogen, Instant Nudeln gegen den
schnellen Hunger, Fahrräder geschnappt und ab nach „Salamander
Bay“, einkaufen.
Für
den Abend haben wir uns dann für das Pizza-Essen angemeldet. Und
sobald alle fertig waren, kam plötzlich der Hostelvater mit einer
ca. 2 Meter langen Python um den Hals und bot (zwang) uns an, dass
wir sie uns um den Hals legen sollten. Lukas, eigentlich der mit der
größten Schlangenphobie, hat sich dann sogar unfreiwillig auf den
Boden gelegt und sich die Schlange ins Gesicht legen lassen.. Hut ab,
Lukas! ;)
Zu
Abschluss noch den Film „Terminal“ mit zwei Holländerinnen
geschaut und dann nichts wie ins Bett.. Mit zwei wirklich großen
Schnarchnasen! Aber wir wurden durch die „Hostelmutter“
vorgewarnt.. Die hat sich nur den Bauchumfang der Beiden angeschaut
und hat sich den Rest denken können :-D
Morgens
um 8.00 Uhr dann unfreiwillig wach geworden (weil manche Leute sich
wirklich nicht ruhig verhalten/zusammenpacken können :-/), eine
„Buschdusche“ genossen, gefrühstückt, und nichts wie ab an den
Strand (One Mile Beach und Samurai Beach). Wasser hatten wir zwei
Helden nicht dabei (weil wir uns immer vornehmen nur kurz mal hier
oder da vorbeizuschauen und es dann immer Halbtagswanderungen
werden), aber dank sei Gott sind wir auf einen Camping Platz
gestoßen, wo es ausreichend Wasser auf (nicht aus!) der Toilette gab :-P
Kurze Mittagspause und Kekse gegessen, und es ging um 15.00 Uhr schon wieder weiter zum „Tomaree Nationalpark“ und anschließend zum „Big Rocky“, wo es erstaunlich schöne Muscheln gab!
Für den Rückweg dachten wir uns, dass wir an den Felsen am Meer entlang nach Hause laufen, weil der Weg deutlich kürzer war, allerdings hat er auch länger gedauert und die Folge aus dem Felsen Walk war, dass Lukas seinen einen Flip-Flop und ich meinen einen Halbschuh zerstört haben.
Abends saßen wir noch bis 23.00 Uhr draußen und hatten sehr gute Tischgespräche. Ein Holländer, der dort arbeitet, hatte an dem Abend dann auch einen Koala gesehen (aufmerksam machen die sich durch ihre Schnarchgeräusche, die sie aber machen, wenn sie wach sind); leider bekamen wir keinen zu sehen.
Ansonsten waren wir noch auf einem grandiosen Aussichtspunkt (170m hoch), von dem aus man eine 360 Grad Sicht auf die Bucht hatte. Der Leuchtturm durfte selbstverständlich nicht ausgelassen werden, jedoch kann man diesen nur bei wirklich tiefer Ebbe erreichen (Meer gabelt sich leicht und man kann manchmal auf einem Sandstreifen rübergehen), und wir hatten an diesem Tag kein Glück, obwohl wir 1,5 h extra auf den Tiefpunkt der Ebbe gewartet haben, und zwischendurch durch den starken Wind dort schon Sandmänner geworden sind :-D
Kurze Mittagspause und Kekse gegessen, und es ging um 15.00 Uhr schon wieder weiter zum „Tomaree Nationalpark“ und anschließend zum „Big Rocky“, wo es erstaunlich schöne Muscheln gab!
Für den Rückweg dachten wir uns, dass wir an den Felsen am Meer entlang nach Hause laufen, weil der Weg deutlich kürzer war, allerdings hat er auch länger gedauert und die Folge aus dem Felsen Walk war, dass Lukas seinen einen Flip-Flop und ich meinen einen Halbschuh zerstört haben.
Abends saßen wir noch bis 23.00 Uhr draußen und hatten sehr gute Tischgespräche. Ein Holländer, der dort arbeitet, hatte an dem Abend dann auch einen Koala gesehen (aufmerksam machen die sich durch ihre Schnarchgeräusche, die sie aber machen, wenn sie wach sind); leider bekamen wir keinen zu sehen.
Ansonsten waren wir noch auf einem grandiosen Aussichtspunkt (170m hoch), von dem aus man eine 360 Grad Sicht auf die Bucht hatte. Der Leuchtturm durfte selbstverständlich nicht ausgelassen werden, jedoch kann man diesen nur bei wirklich tiefer Ebbe erreichen (Meer gabelt sich leicht und man kann manchmal auf einem Sandstreifen rübergehen), und wir hatten an diesem Tag kein Glück, obwohl wir 1,5 h extra auf den Tiefpunkt der Ebbe gewartet haben, und zwischendurch durch den starken Wind dort schon Sandmänner geworden sind :-D
Zu
Abend gabs El Classico (Nudeln mit Tomatensoße) und wir haben
Bekanntschaft mit einem wirklich netten Pärchen und einem Typen aus
Bayern gemacht, die alle in unserem Zimmer waren, das heißt, wir
waren ein reines deutsches Zimmer! :-D.. Und es wurde sehr viel
gelacht an dem Abend! xD
Da wir uns mit dem Pärchen so gut verstanden haben und sie in die gleiche Richtung wie wir wollten (Blue Mountains: Katoomba), haben die Beiden sich dazu bereit erklärt, uns mitzunehmen (Danke Kathrin und Manuel!). Die Autofahrt dorthin war sehr lustig, aber ebenfalls sehr eng, weil es in etwa die Größe eines VW Polos hatte, und wir hatten ja auch noch 4 große Rucksäcke..
Da wir uns mit dem Pärchen so gut verstanden haben und sie in die gleiche Richtung wie wir wollten (Blue Mountains: Katoomba), haben die Beiden sich dazu bereit erklärt, uns mitzunehmen (Danke Kathrin und Manuel!). Die Autofahrt dorthin war sehr lustig, aber ebenfalls sehr eng, weil es in etwa die Größe eines VW Polos hatte, und wir hatten ja auch noch 4 große Rucksäcke..
Hier
in den Blue Mountains haben wir wieder Annkathrin und Franzi
getroffen, mit denen wir in den letzten 4 oder 5 Tagen viele und
lange Wanderungen gemacht haben. Und die Beiden waren typisch Frau:
Die waren in etwa so schnell wie beim Shoppen in der Stadt, d.h. Sie
hatten ein gutes Tempo drauf, besonders Franzi, die immer wieder
Sprints bei Treppen eingelegt hat :-D
Das
Hostel „Flying Fox“ war für den ersten Eindruck sehr klein und
ein wenig heruntergekommen, aber die Leute hier und die Atmosphäre
haben diesen ersten Eindruck bereits am ersten Abend schnell
vergessen lassen.
Da die Zeit drängt, gibt es vielleicht nächstes Mal einen ausführlicheren Bericht zu den Blue Mountains als jetzt :-P
Heute geht es schließlich wieder zurück nach Newcastle, wo wir Weihnachten verbringen wollen.. Die beiden Mädels kommen morgen nach ;-)
Bis zum nächsten Mal!
Lars (&Lukas)
Da die Zeit drängt, gibt es vielleicht nächstes Mal einen ausführlicheren Bericht zu den Blue Mountains als jetzt :-P
Heute geht es schließlich wieder zurück nach Newcastle, wo wir Weihnachten verbringen wollen.. Die beiden Mädels kommen morgen nach ;-)
Bis zum nächsten Mal!
Lars (&Lukas)
Jasper und Lukas beim Tischtennis im Hostel |
Cheeky, der Papagei! |
Und los geht's! Mit 2 Fahrrädern und 4 Leuten |
Ein "klitze kleines" Buschfeuer |
Hier der Beweis, dass wir (Lukas und ich) die Fahrräder die Berge hochschieben durften.. |
Ohmmm! |
Superman!! |
Traumhaft schön.. *_* |
Danke, Kerstin! Happy Nikolaus nachträglich :) |
Die schwarzen Punkte sind die berüchtigten Flying Foxes (überdurchschnittlich große Fledemäuse, die auch tagaktiv sind Oo |
Relax, take it eeeasyyy! :D |
Wir vermissen euch Mütter! Alles muss man hier alleine machen :( :-* |
Das YHA Newcastle Beach by night |
Lukas ist ein Licht aufgegangen.. Beim Nachtspaziergang zum Leuchtturm |
Der "Common Room" (Gemeinschaftsraum) im Newcastle Hostel.. Mit Klavier und Kamin <3 |
NUR eine Python.. |
Lukas! Lebst du noch?? |
Kaputte Schlappen |
Saaandboardiiing! |
Grillmeischda in der Buschküche mit Kookaburra Besuch (der weiße Vogel links im Hintergrund) |
Unser Bungalow mit eigenem Bad :-P |
Vollbepackt bis obenhin.. Danke Kathrin und Manuel! :-) |
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